Wednesday, August 31, 2011

Studie: Frauen von Massenmedien zunehmend ‚pornifiziert‘


Studie: Frauen von Massenmedien zunehmend ‚pornifiziert‘

BUFFALO, NY, 26. August 2011 (LifeSiteNews.com) — Eine Studie von Soziologinnen der Universität Buffalo enthüllt ein Ansteigen „pornifizierter“ Bilder von Frauen in den Medien. Die Forscherinnen warnen, dass diese Forschungsergebnisse Grund zur Besorgnis sind, da vorangegangene Forschungen ergeben haben, dass solche Bilder von Frauen negative Konsequenzen sowohl für Männer als auch für Frauen haben.
Erin Hatton und Mary Nell Trautner, Hochschulassistentinnen der Soziologie an der Universität Buffalo (UB), sind die Autorinnen der Studie „Equal Opportunity Objectification? The Sexualization of Men and Women on the Cover of Rolling Stone“, die in der Septemberausgabe des Journals „Sexuality & Culture“ veröffentlicht werden wird.
Hatton und Trautner untersuchten mehr als 1.000 bildliche Darstellungen von Männern und Frauen in den Ausgaben des „Rolling Stone“-Magazins von 1967 bis 2009. Hatton zufolge wählten sie „Rolling Stone“ deshalb aus, da „es ein gut etabliertes Medium der Populärkultur [ist]. Es dreht sich nicht ausdrücklich um Sex oder Beziehungen… und bietet daher einen brauchbaren Einblick, wie Frauen und Männer im Allgemeinen in der Populärkultur porträtiert werden.“
Die Autorinnen maßen die Intensität sexualisierter Darstellungen, indem sie eine „Sexualisierungsskala“ entwickelten. Die Skala bewertete Bilder mit „Punkten“ für Sexualisierung, wenn die Lippen des oder der Abgebildeten offen standen oder die Zunge sichtbar war, wenn der/die Abgebildete nur teilweise bekleidet oder nackt war oder wenn der beigefügte Text ihn bzw. sie unter Verwendung explizit sexualisierter Sprache beschrieb.
Hatton und Trautner fanden heraus, dass in den 1960er Jahren 11 % der Männer und 44 % der Frauen auf den Titelblättern des „Rolling Stone“ sexualisiert waren. In den 2000er Jahren hatte sich der Anteil der sexualisierten Männer um 55 % auf 17 % und jener der Frauen um 89 % auf 83 % erhöht.
„In den 2000er Jahren gab es 10 mal mehr hypersexualisierte Abbildungen von Frauen wie von Männern und 11 mal mehr nichtsexualisierte Bilder von Männern als von Frauen“, sagte Hatton.
„Es hat sich gezeigt, dass sexualisierte Porträtierungen von Frauen Gewalt gegen Frauen und Mädchen ebenso legitimieren oder verschlimmern wie sexuelle Belästigung und frauenfeindliche Haltungen bei Männern und Jungen“, sagt Hatton. „Es hat sich auch erwiesen, dass solche Bilder das Ausmaß der Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper und/oder Essstörungen unter Männern, Frauen und Mädchen erhöhen; und sogar, dass sie sexuelle Zufriedenheit sowohl unter Männern als auch Frauen verringern.“
„Obwohl diese Ergebnisse oberflächlich betrachtet nicht überraschend sind, war ich allerdings über die Intensität der Sexualisierung von Frauen gegenüber der von Männern überrascht“, erzählte Hatton LifeSiteNews (LSN).
„Solche Bilder kamen in den 1970ern unter Beschuss, aber seit damals betrachten wir in unserer Kultur sie nicht als besonders problematisch“, sagte sie. „Die Leute sagen, ‘Naja, was erwarten Sie? Sex verkauft sich eben gut!‘ oder ’Wir leben eben in einer sexuellen Gesellschaft‘.“ Aber wenn das der Fall wäre, würden wir nicht diese dramatische Differenz zwischen Männern und Frauen sehen, UND wir würden nicht ein im Laufe der Zeit so dramatisches Ansteigen hypersexualisierter Abbildungen von Frauen, aber nicht von Männern, sehen.“
„Ich denke, es ist an der Zeit, eine neue und lebhafte öffentliche Diskussion über die Verbreitung derartiger bildlicher Darstellungen und die Probleme, die sie schaffen, zu eröffnen, und ich denke es gäbe breite Übereinstimmung von beiden Seiten des politischen Spektrums, dass diese Darstellungen problematisch sind“, sagte Hatton.
Übersetzt durch Matthias Boening auf Ersuchen von Julio Severo.
Portugiesische Version dieses Artikels: Mulheres cada vez mais pornificadas pela mídia popular
Verbreitung: Julio Severo in Deutsch:

Monday, August 29, 2011

Sexuelle Anarchie: Kinseys Vermächtnis

Sexuelle Anarchie: Kinseys Vermächtnis

(LifeSiteNews.com) — Unsere Kinder werden durch einen heimtückischen und bösartigen Feind attackiert.
Alfred Kinsey, Mastermind der sexuellen Anarchiebewegung
Am 17. August 2011 besuchten mehr als 50 Aktivisten eine Konferenz für „zu Minderjährigen hingezogene Erwachsene“, d.h. Pädophile, deren Ziel die Beseitigung des der Pädophilie anhaftenden „Stigmas“ und die Neudefinition von Pädophilie als normale „sexuelle Orientierung“ war. Das Justizministerium der Vereinigten Staaten hat festgestellt, dass 64 % der Opfer analer Vergewaltigung Jungen unter 12 Jahren sind und im Jahr 1999 58.200 Kinder von Nicht-Familienmitgliedern gekidnappt wurden.
Sogenannte „Experten“ auf dem Feld der menschlichen Sexualität behaupten, dass Kinder nicht nur von Geburt an, sondern sogar schon im Mutterleib sexuelle Wesen und willige Teilnehmer an sexuellen Handlungen mit Erwachsenen seien.
Kinder werden ermuntert, früh und oft mit Sex zu experimentieren und sich sowohl mit Mitgliedern desselben als auch des anderen Geschlechts sexuell zu betätigen. Geschlechtskrankheiten bei Teenagern haben epidemische Ausmaße angenommen, und es wird von neuen und manchmal tödlichen Seuchensträngen berichtet. Mehr als 50.000 Teenager haben sich mit zum AIDS-Vollbild ausgebildetem HIV angesteckt und bis 1992 sind mehr als 7.000 Jungen und 1.500 Mädchen an HIV/AIDS gestorben.
Wie sind wir soweit gekommen? Und wie stoppen wir den Wahnsinn, bevor wir eine ganze Generation verlieren?
Die Frage, wie wir soweit gekommen sind, kann in zwei Worten beantwortet werden: Alfred Kinsey. Auch 55 Jahre nach seinem Tod beeinflusst Dr. Alfred Kinsey weiterhin stark die amerikanische Kultur. Zwei seiner leidenschaftlichsten Unterstützer, Dr. Carole Vance, Anthropologin der Columbia Universität und lesbische Aktivistin, und Dr. John Money, ein offen pädophiler Fürsprecher und Pionier der Transgender-Chirurgie an der Johns Hopkins Universität, haben Dr. Kinseys Vermächtnis stichhaltig zusammengefasst — ein Vermächtnis, das sie als „sexuellen Fortschritt“ betrachten, das aber in Wahrheit sexuelle Anarchie ist.
Auf einem 1998 abgehaltenen Kinsey-Symposium von Sexologenkollegen der San Francisco State University vortragend, sagte Dr. Vance, „Die Biographie ist das Schlachtfeld.“ [1]. Sollte Kinsey diskreditiert werden, warnte sie, dann  „könnten 200 Jahre sexuellen Fortschritts zurückgedreht werden“.
Dr. Vances Aussagen spiegeln Bemerkungen wider, die 1981 von Dr. Money auf dem fünften Weltkongress der Sexologie in Israel gemacht wurden. Auch sie stimmten darin überein, dass die in Tabelle 34 (siehe unten) enthaltene Information und die weiteren Daten, die den verbreiteten, im Detail in Kinseys Studie aus dem Jahr 1948 über männliche Sexualität beschriebenen Kindesmissbrauch Dr. Kinseys und seiner Mitarbeiter dokumentieren, die Anullierung der „Prä- und Post-Kinsey-Epochen“ weltweit und in den USA bedeuten würden.
Tatsächlich sagte Dr. John Bancroft, der Direktor des Kinsey-Institutes, auf der 1998 gehaltenen Konferenz, die den 50sten Jahrestag von Kinseys Studien feierte, dass er „bete“, dass eine britische Fernsehsendung, „Secret History: Kinsey's Paedophiles“, nie in den Vereinigten Staaten gezeigt würde, da die Öffentlichkeit die „Wissenschaft“ hinter Kinseys Publikation der Tabellen 30-34 nicht verstehen würde. Er begriff, dass, sollten diese Tabellen in den Vereinigten Staaten einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, das ganze Forschungsfeld der menschlichen Sexualität und Sexualerziehung zerstört würde.
Dieses Forschungsfeld der menschlichen Sexualität und Sexualerziehung sowie 200 Jahre „sexueller Fortschritt“, wegen dessen möglicher Zerstörung sich diese elitären „Wissenschaftler“ solche Sorgen machten, werden besser als sexuelle Anarchie beschrieben. Diese sexuelle Anarchie, die diesen Wissenschaftlern und ihren Anhängern Prestige, Geld, Glaubwürdigkeit und Kontrolle über die Dekonstruktion der judeo-christlichen bürgerlichen Gesellschaft gebracht hat: sie wurde entwickelt von Dr. Kinsey.
Kinsey
Ein auf Gallwespen spezialisierter Zoologe an der Universität von Indiana von 1920 bis zu seinem Tod im Jahr 1956, ist Dr. Kinsey am berühmtesten für seine geradezu Erdbeben gleichen Bücher 'Sexual Behavior in the Human Male' (1948) [2] und 'Sexual Behavior in the Human Female' (1953) [3], die von der Universität von Indiana und der Rockefeller-Stiftung finanziert wurden. Dr. Kinsey sagte, seine Mission sei es, das „repressive“ sexuelle rechtliche und verhaltensbezogene Vermächtnis des Judeo-Christentums zu eliminieren. Er behauptete, dass dieses „repressive“ sexuelle Vermächtnis verantwortlich für soziosexuelle Missstände wie Scheidung, Vergewaltigung, uneheliche Geburten, Geschlechtskrankheiten, Jugendkriminalität, Promiskuität, Homosexualität, Ehebruch und sexuellen Kindesmissbrauch sei.
Weiters argumentierte er, dass, wenn wir Amerikaner zugeben würden, dass wir uns in Wahrheit weit verbreitet in lasterhaften Verhaltensweisen üben, anstatt dies heuchlerisch zu leugnen, diese soziosexuellen Missstände dramatisch reduziert würden.
Dr. Kinseys Mission wurde, vor allem posthum, durch seine Legionen an wahren Gläubigen-Elitisten erfüllt, die ihre intellektuellen Eliten-Kollegen einer systematischen Gehirnwäsche unterzogen, damit sie Kinseys pansexuelles säkulares Weltbild übernehmen und das judeo-christliche Weltbild, auf das dieses Land begründet wurde und gedieh, über Bord werfen.
Das Ergebnis von Dr. Kinseys Mission ist vollkommen antithetisch zu dem Utopia, das er voraussagte. Anstatt die soziosexuellen Missstände, die er als im vorkinseyschen Amerika grassierend betrachtete, zu verringern, verstärkte die Durchsetzung der Weltsicht Kinseys das vorhandene weltweite sexuelle Trauma, während sie eine Vielzahl an neuen Missständen mit sich brachte, die objektiv als sexuelle Anarchie zu definieren sind. Wie Krebs, der sich über den ganzen Körper ausbreitet, hat sich sexuelle Anarchie im gesamten Gefüge der Gesellschaft ausgebreitet und beeinträchtigt jeden Aspekt des amerikanischen Lebens und jeden Mann, jede Frau und jedes Kind.
Gemäß der Rockefeller-finanzierten Kinsey-„Studie“, bewies seine „Wissenschaft“, dass Menschen seit jeher wie Insekten oder Affen kopuliert, aber systematisch und heuchlerisch über ihr Verhalten gelogen hätten. Erwachsene behaupteten, Jungfrauen oder ehelich treu zu sein, aber laut Kinsey war die Wahrheit, dass die meisten Leute promisk seien und die weit verbreitete Promiskuität der Gesellschaft nicht geschadet habe.
Daher, so Kinsey, waren alle Gesetze zur Beschränkung sexuellen Verhaltens — die Gesetze, die Frauen, Kinder und die Familie generationenlang begünstigt und geschützt hatten — altmodische Überbleibsel einer uninformierten und heuchlerischen Zeit. Solche Sexualgesetze waren nicht länger gültig in einer „sexuell erleuchteten und ehrlichen Zeit“.
Und hier kommt „Kinseys Pamphletier“ Hugh Hefner mit seinem Playboy-Magazin ins Spiel.
Auf Drängen Kinseys wurden die Gesetze des Landes ihrer Kerninhalte beraubt, um die freie Liebe, den freien Lebensstil, von dem Kinsey behauptete, dass sie von den Amerikanern immer schon gelebt würden, widerzuspiegeln, sodass sie endlich mit einer freien und offenen Einstellung ausgelebt werden konnten — keine Lügen oder Vorwände mehr. Also ließ das Modell-Strafgesetzbuch des American Law Institute ALI von 1955 die  Sexualstandards des „Common Law“, die auf biblischer Autorität/Präzedenz basierten, zugunsten des „Wissenschaftlichen Gesetzes“, das auf Kinseys angeblich „objektiven Daten“ fußte, fallen.
Das ALI empfahl Gesetze, die Vergewaltigung trivialisierten und Unzucht, Kohabitation, Homosexualität und Ehebruch erlaubten. Kurz danach wurden Unzucht, Kohabitation und Ehebruch entkriminalisiert, damit sie üblich, normal und harmlos würden, was sie Kinsey zufolge schon immer gewesen waren. 1957 zog das U.S. Verteidigungsministerium Kinsey und sein Team für die Schlussfolgerung heran, dass Homosexuelle kein Sicherheitsrisiko darstellen.
Das ALI empfahl auch, die Definition der Unzucht zu verändern, was der Oberste Gerichtshof im Jahr 1960 tat. In jenem selben Jahr wurde Kinseys Behauptung, 10 % bis 37 % der männlichen Bevölkerung seien wenigstens manchmal homosexuell, dazu verwendet, „Schwulenrechte“ in Eliteberufen, z.B. Medizin, Psychiatrie, Sozialarbeit, Unterricht etc. zu fördern.
1961 wurde Illinois der erste Staat, der heterosexuellen Analverkehr legalisierte. 1962 schrieb Ralph Slovenko im Vanderbilt Law Review dass Vier- oder Fünfjährige Provokateure seien: „Sogar schon im Alter von vier oder fünf kann diese verführerische Kraft so stark sein, dass sie den Erwachsenen zur Tatbegehung überwältigt.“
In jenem Jahr erklärte der Oberste Gerichtshof der USA das Schulgebet für verfassungswidrig [4] und stellte im folgenden Jahr fest, dass das Lesen der Bibel in öffentlichen Schulen verfassungswidrig ist [5]. Die judeo-christliche Weltsicht wurde aus den Klassenzimmern verbannt. Weder konnten Schulen nun noch unterrichten, dass Unzucht, Ehebruch oder Kohabitation illegal waren, noch konnten Gesundheitslehrer andeuten, dass Geschlechtsverkehr sich auf die Ehe beschränken sollte, denn dies würde eine „religiöse“, somit eine angeblich nichtwissenschaftliche, Weltsicht reflektieren.
Der einzig verbleibende Zugang, menschliche Fortpflanzung zu unterrichten, war die  „wissenschaftliche“, d.h. kinseysche säkulare Weltsicht.
Bis 1968 wurden 51.000 Sex-Fachleute von dem nicht anerkannten Institute for the Advanced Study of Human Sexuality (IASHS) ausgebildet, Kinseysche Sexualität in Schulen und medizinischen Ausbildungsstätten zu unterrichten und schulische Sexualerziehungs-Lehrpläne zu entwerfen. 1975 begann das IASHS damit, Sexualerzieher in „Safe Sex“ bis hin zum Doktorat zu akkreditieren.
Empfängnisverhütung wurde angesichts der radikalen Veränderungen in der sexuellen Landschaft zur Notwendigkeit, und so wurde sie 1965 legalisiert [6].
Tabelle 34, eine von fünf Tabellen, die den Kindesmissbrauch von Kinseys Team in 'Sexual Behavior in the Human Male' (1948) dokumentieren.
Als der Nachweis eines Mangels an „Einwilligung“ das einzige Kriterium für Sexualstraftaten wurde, wurden bei angeblichen Vergewaltigungsopfern gemeinhin unterstellt, sie hätten den rauen Sex gemocht und in die sexuelle Handlung eingewilligt. Prostitution und Vergewaltigung wurden in Gerichtshöfen und Medien zunehmend als „opferlose Delikte“ bezeichnet.
So wurde das Recht, Sex zwecks „Vergnügen“ und Profit zu haben, die Rechtfertigung für eine durch Kinseys Publizisten, Hugh Hefner, eingeführte Sex-Industrie, die Kinder- und Erwachsenenpornographie, Exhibitionismus, Prostitution und Striptease-Clubs umfasst, um nur Einiges zu nennen. Diese Industrie ist zu einem Multimilliarden-Dollar-Markt herangewachsen,
der seinen Lieferanten die Ressourcen und den Einfluss gibt, sowohl Zuschüsse für Sexologie-Forschungsgruppen und Organisationen auszuhandeln, die die Sexualerziehungs-Lehrpläne für die Schulen der Nation entwerfen, als auch Zugang zu Lobbyisten und wohl auch zu Abgeordneten der einzelstaatlichen und Gesetzgebung des Bundes zu erhalten, um weiterhin die Gesetze zugunsten der Interessen der Sexindustrie zu umzubauen.
Playboy etc. haben auch Planned Parenthood, den Sex Information & Education Council of the United States (SIECUS), das Kinsey-Institut und andere „Sexologie“-Institutionen finanziert. 1967 gewährte Playboy den ersten von vielen Zuschüssen an die American Civil Liberties Union (ACLU) zur Unterstützung von Drogenmissbrauch, Pornographie, Abtreibung, Homosexualität, schulischer Sexual[v]erziehung und Eliminierung oder Verringerung von Strafen für Sexualstraftäter. Beginnend im Jahr 1970 vergab Playboy offiziell Zuschüsse an die Nationale Organisation für die Aufhebung der Marihuana-Gesetze.
Das Jahr 1969 brachte bedeutende Ereignisse in Bezug auf die systematische Anstrengung, Homosexualität zu normalisieren, wofür sich schon 21 Jahre zuvor Kinsey eingesetzt hatte.
An der New York Alternative University wurde die Schwule Befreiungsfront gebildet.
Die American Sociological Association erklärte unter Berufung auf Kinseys „Forschung“ offiziell,  Homosexualität sei normal. Die Homosexualitäts-Taskforce  des National Institute of Mental Health (NIMH) empfahl unter Hinweis auf Kinseys „Daten“, private einvernehmliche homosexuelle Handlungen zu legalisieren [7]. 1972 drängte die Taskforce des NIMH, geführt von Anhängern Kinseys, darauf, Homosexualität als normale Variante der Sexualität an den Schulen der Nation zu unterrichten.
Die  verschuldensunabhängige Scheidung wurde 1970 in Kalifornien eingeführt. Bis 1985 wurde die verschuldensunabhängige Scheidung in 49 Staaten Gesetz. Dies löste ein massives Anwachsen der Scheidungsrate und die Verarmung von Frauen und Kindern aus, und steigerte den Bedarf an Sozialhilfe und Abtreibungen, die 1973 legalisiert wurden [8].
Die Abwesenheit der Väter von zuhause verringerte das wirtschaftliche, soziale, emotionale und spirituelle Leben zuhause, was epidemischen Kindesmissbrauch, erhöhte Promiskuität, erhöhte Kriminalität — inklusive Vergewaltigung und Prostitution - sowie mehr Geschlechtskrankheiten und Sterilität bei jungen Frauen auslöste. Ohne einen Vater zuhause waren Kinder beträchtlich verwundbarer gegenüber Belästigung durch ältere Kinder, was von Kinsey in „harmlose“ Sex-Spiele unter Gleichaltrigen umdefiniert wurde. Diese „harmlosen“ Sexspiele führten zu erhöhten Raten an Geschlechtskrankheiten, Promiskuität, Ausleben von Homosexualität und Selbstmord.
Diese Störungen öffneten dann zusätzlichen, virulenteren Formen verpflichtender Sexual[v]erziehung Tür und Tor, die verbrämt wurden als „Stolz“ auf die eigene sexuelle „Orientierung“, Anti-Mobbing, AIDS-Vorbeugung und weitere Anleitung zu „sicherem Sex“, inklusive wechselseitiger Masturbation, Oral- und Analverkehr und dem Betrachten von Pornographie.
1981 ging Dr. Mary Calderone, SIECUS-Präsidentin und ehemalige medizinische Direktorin von Planned Parenthood, noch einen Schritt über Kinsey hinaus, indem sie behauptete, Kinder seien bereits im Mutterleib sexuelle Wesen (Kinsey hatte gesagt, Kinder seien von Geburt an sexuelle Wesen).
Calderone verkündete, dass Bewusstsein für kindliche Sexualität das primäre Ziel ihrer Organisation sei. Dies setzte den „wissenschaftlichen“ Standard, landesweit Kondome an Kinder zu verteilen. Therapeutische Interventionen wurden eingerichtet, um der nun zunehmend traumatisierten Jugend zu helfen. Auch pharmakologische Intervention nahm zu, einschließlich verpflichtender Hepatitis-B-Impfungen für Kleinkinder und HPV-Impfungen für Kinder im Grundschulalter als „Schutz“ vor Geschlechtskrankheiten; beides war 1977 in einem „Child Rights“ genannten pädophilen Manifest gefordert worden.
Hunderte Seiten könnten über diese Themen und die weiteren Konsequenzen von Kinseys erfolgreicher Promiskuitätspropaganda geschrieben werden, die Reagans 'Leuchtende Stadt auf einem Hügel' in einen Zustand sexueller Anarchie stürzte.
Wir müssen uns nun darauf konzentrieren, wie wir den Wahnsinn stoppen — nicht dadurch, indem wir das Problem ignorieren oder verzweifelt aufgeben. Gott ist auf unserer Seite, genau wie er auf der Seite derer war, die dieses Land gegründet haben. Gott verwendete 56 gottesfürchtige Männer für den Aufstand gegen die größte imperiale Macht der freien Welt und die Geburt dieser großen Nation. Er kann uns verwenden, gegen den derzeitigen Zustand sexueller Anarchie aufzustehen, dieses Land zu unseren judeo-christlichen Wurzeln zurückzubringen und unsere Kinder vor dem Feind zu retten, der zu stehlen, töten und zerstören sucht. Als Begünstigte von Gottes wundersamer Schöpfung dieser Vereinigten Staaten können wir nichts Geringeres tun. Kinsey und seine Schüler am Kinsey-Institut hatten mehr als 60 Jahre Zeit, die amerikanische Kultur umzuformen. Mit Dr. Reismans jahrzehntelanger Forschung haben wir die Waffen, die Oberhand zu erlangen, und wir müssen uns zusammentun, um die judeo-christliche Antwort auf das Kinsey-Institut zu erschaffen. Wir haben den Rückhalt des Gottes des Universums. Wir können und müssen diese Schlacht gewinnen.
Anmerkungen:
1
Biographie ist zum Schlachtfeld geworden, da moralisch Konservative wie Dr. Judith Reisman danach streben, Alfred Kinsey zu diskreditieren, um eine andere amerikanische Epoche wieder aufzugreifen“ warnte Professor Carole Vance. Ein weiterer berüchtigter Sexologe erklärte, „Ich habe einige Probleme, und ich bin mir sicher, dass es mehreren von uns so geht, mit der Verwendung des Wortes 'normal'. Wenn man sich sexuellen Missbrauch von Kindern ansieht, dann ist das Problem dabei, ihn zu definieren das, in welchem Ausmaß wir über Verhaltensaspekte reden, die wir als falsch bezeichnen würden... wir wissen wirklich nicht wie schädlich diese Erfahrungen sind...“ (Am 6. November 1998 in dem Seminar der San Francisco State University „Kinsey mit 50: Reflexionen über Veränderungen in amerikanischen Haltungen zur Sexualität ein halbes Jahrhundert nach den Alfred-Kinsey-Studien“, das Kinsey feierte und  anarchistische Strategien für eine neue weltweite sexuelle Zukunft thematisierte).
2
In demselben Jahr finanziert die Carnegie-Stiftung das ABA/ALI Legal Education Committee. Weitere pro-kinseysche Bücher werden publiziert, die Sexualrechtsreformen und Nachsicht gegenüber Tätern fordern.
3
In jenem Jahr wurde es dem parlamentarischen Reece-Komitee verboten, Kinseys Daten zu untersuchen, und in Washington D.C. wurde Planned Parenthood gegründet.
4
Rechtssache Engel gegen Vitale, 370 U.S. 421 (1962).
5
Rechtssache Abington School District gegen Schempp, 372 U.S. 203 (1963).
6
Rechtssachen Griswold gegen Connecticut, 381 U.S. 479 (1965) (verheiratete Paare), und Eisenstadt gegen Baird, 405 U.S. 438 (1972) (unverheiratete Paare).
7
In der Rechtssache Bowers gegen Hardwick, 478 U.S. 186 (1986), hielt der Oberste Gerichtshof die Kriminalisierung von Analverkehr noch aufrecht, kippte dann aber den Bowers-Rechtssatz und urteilte in Lawrence gegen Texas, 539 U.S. 558 (2003), dass homosexueller Analverkehr nicht länger zu kriminalisieren sei. Die Rechtssache Lawrence fußte weitgehend auf dem ALI-Modellstrafgesetzbuch von 1955, auf das weitgehend als Werk Kinseys Bezug genommen wird.
8
Rechtssache Roe gegen Wade, 410 U.S. 113 (1973). Wie Richter Kennedy in der  Urteilsbegründung zu Lawrence anmerkte, waren die Rechtssachen Griswold und Eisenstadt Teil des Hintergrundes für die Urteilsbegründung in der Rechtssache Roe. Lawrence, 539 U.S. bei 565. Dies zeigt, wie Kinseys Vermächtnis jeden Aspekt der Gesellschaft durchdrungen hat.
Übersetzt durch Matthias Boening auf Ersuchen von Julio Severo.
Portugiesische Version dieses Artikels: Anarquia sexual: o legado de Kinsey
Englisch Version dieses Artikels: Sexual anarchy: The Kinsey legacy
Verbreitung: Julio Severo in Deutsch:

Thursday, August 25, 2011

Botschaft der Bibel zu Homosexualität in Brasilien zensiert


Botschaft der Bibel zu Homosexualität in Brasilien zensiert

Julio Severo
Brasilien ist das Land der sinnlichen Frauen, die sogar auf Plakatwänden ohne jede Zensur zur Schau gestellt werden. Aber Plakatwände mit Botschaften aus der Bibel wurden am vergangenen Samstag auf Anordnung der Justizbehörden der brasilianischen Großstadt Ribeirão Preto entfernt.
Die Billboards, gesponsert von der christlichen Kirche 'Gebetshaus', lauteten:
„Wenn jemand bei einem Manne schläft, als wie bei einem Weibe, die haben beide einen Gräuel getan“ (Leviticus 20:13)
„Darum überließ sie Gott schändlichen Lüsten; denn ihre Weiber vertauschten den natürlichen Gebrauch mit dem, der wider die Natur ist. Desgleichen verließen auch die Männer den natürlichen Gebrauch des Weibes, und entbrannten in ihren Begierden gegeneinander, indem sie, Männer mit Männern, Schändlichkeit trieben, und so den Lohn, der ihrer Verirrung gebührte, an sich selbst empfingen.“ (Römer 1, 26-27)
„So ändert nun euren Sinn und bekehret euch, damit eure Sünden getilgt werden.“ (Apostelgeschichte 3:19)
Angeblich wurden die Botschaften deshalb entfernt, da am Sonntag die örtliche Gay Parade stattfinden sollte und deren Organisatoren durch die biblischen Verse der Plakate beleidigt wurden.
Unterdessen wurden auf der Gay Parade von São Paulo katholische Heilige in unanständigen Positionen porträtiert, und das Thema war eine Passage der Bibel: „Liebet Euch Einander“ [Johannes 15, 12-17; Anm.], die nicht den geringsten Bezug zu homosexuellem Geschlechtsverkehr hat. Katholiken und andere Christen wurden durch die Haltung der Homosexuellen, die katholischen Heiligen und die Bibel zu entstellen, beleidigt, aber die Justizbehörden ergriffen keine Maßnahmen gegen diejenigen, die den Missbrauch begingen.
In seiner Entscheidung gegen die biblischen Billboards stellte der Richter Aleksander Coronado Braido da Silva fest, dass „die Bundesverfassung das Verhalten der Beklagten ('Gebetshaus' von Ribeirão Preto) schützt, ihre persönlichen Meinungen darzulegen,  aber gleichzeitig schützt sie auch die Intimsphäre, Ehre und das Image von Personen, wenn sie verletzt werden.“
Ribeirão Preto, das mehrheitlich katholisch ist, hat eine Bevölkerung von ungefähr 500.000 Einwohnern. Laut jüngsten Daten des IBGE [Brasilianisches Geographisches und Statistisches Institut; Anm. d. Übers.] gibt es lediglich 500 in der Stadt lebende homosexuelle Paare. Aber Schwulengruppen behaupten, dass Homosexuelle 20 % der lokalen Bevölkerung ausmachen, eine Zahl, die doppelt so hoch ist wie die in der betrügerischen Alfred-Kinsey-Erhebung verwendeten 10 %. Ernstzunehmende Studien hingegen siedeln den Anteil Homosexueller an der Bevölkerung heute bei nicht mehr als 2 % an.
Gemäß der Zeitung „A Cidade“ [„Die Stadt“, Lokalzeitung in Ribeirão Preto; Anm. d. Übers.] beteiligten sich nur 5.000 an der lokalen Gay Parade, einer in Brasilien unverblümt offensiven und beleidigenden Veranstaltung mit schwulen Sex-Shows, Drogen, Gewalt und viel Sauferei. Aber diese Minderheit hat das Recht, die allgemeine Bevölkerung mit Lügen und Verdorbenheit anzugreifen, und hat das Recht auf Schutz vor „beleidigenden“ Botschaften, die nicht mehr als die Wahrheit enthalten.
Trotz der Entfernung der Botschaften der Bibel sagten die örtlichen militanten Schwulen, dass sie Zensur nicht mögen. „Die Leute können das sogar zum Ausdruck bringen, sofern sie die Schwulenbewegung nicht beleidigen“, sagte der Präsident der NGO „Regenbogen“, Fábio de Jesus Silva.
Jedoch hat das 'Gebetshaus' nicht seine eigenen Meinungen ausgedrückt, sondern nur ursprünglich in der Bibel enthaltene Erklärungen. Und diese wurden zensiert, wegen Empfindlichkeiten von Schwulen.
Wie könnte man sie nicht beleidigen?
Wenn man ihr Verhalten nicht kritisieren kann, dann ist das einzige verbleibende Recht das, zu schweigen oder ihren Lebensstil zu verteidigen. Und das ist genau das, was die Anglikanische Kirche von Ribeirão Preto tat: sie nahm an der Gay Parade teil.
Ricardo Lorite de Lima, der örtliche anglikanische Erzbischof, sagte, dass seine Kirche bereit sei,  religiöse Zeremonien für gleichgeschlechtliche „Hochzeiten“ abzuhalten. „Unsere Kirche nimmt die Haltung ein, alle zu akzeptieren, denn sie sind Kinder Gottes, ohne jedweden Unterschied. Wenn es ein Interesse eines Paars gibt, den Segen zu empfangen, braucht es uns nur aufzusuchen“, sagte er.
„Im Jahr 2008 haben wir einen Entschluss gefasst, womit wir die Priesterweihe von Homosexuellen akzeptieren“, sagte der anglikanische Kirchenführer, der auch die Botschaft der Bibel auf den Plakatwänden von Ribeirão Preto kritisierte: „Es gibt verschiedene Abschnitte der Bibel, die aus dem Zusammenhang gerissen übersetzt wurden, und heute existiert eine neue Lesart der Bibel, die sich  inklusiv nennt. Wir haben mehrere Theologen mit unterschiedlichen und aktualisierten Sichtweisen der Bibel.
Im Interview mit Julio Severo sagte Pastor Antonio Hernandez Lopes vom 'Gebetshaus', dass er Rechtsmittel zur Wiederanbringung der Botschaften der Bibel auf den Billboards ergreifen werde. Seine Meinung ist, dass in einer freien Gesellschaft die Kirche die Freiheit haben sollte, jedwede Sünde anzuprangern. Übrigens prangern Kirchen traditionell Ehebruch, Unzucht, Drogen, Trunkenheit und andere Sünden an, und keine Kirche wurde je beschuldigt, Hass und Gewalt gegen Ehebrecher, Unzüchtige, Drogensüchtige, Alkoholiker etc. zu schüren.
Allem Anschein nach wurde Homosexualität von den weltweiten Mächten auserwählt, besonderen Schutz und Privilegien zu erhalten, mit dem rechtlichen, religiösen, philosophischen und medizinischen Verbot, sie anzuprangern.
Pastor Lopes fordert die Kirchen auf, sich im Gebet gegen diese weltweiten Mächte zu vereinigen, die der Gesellschaft und Kirche die Sakralisierung der Homosexualität aufzwingen wollen.
Übersetzt durch: Matthias Boening
Portugiesische Version dieses Artikels: Mensagem da Bíblia acerca da sodomia é censurada no Brasil
Englisch Version dieses Artikels durch Julio Severo: Bible message on sodomy censored in Brazil
Quelle: Julio Severo in Deutsch:

Homosexuelle Männer machen 61 % der HIV-Neuinfektionen aus, aber nur 2 % der Bevölkerung


Homosexuelle Männer machen 61 % der HIV-Neuinfektionen aus,  aber nur 2 % der Bevölkerung

Washington D.C., 18. August 2011 (LifeSiteNews.com) – Die amerikanische Seuchenkontrollbehörde CDC schätzt, dass praktizierende homosexuelle Männer 61 % aller neuen HIV-Infektionen in den Vereinigten Staaten ausmachen, obwohl sie nur 2 % der Bevölkerung des Landes darstellen.
Zuvor in diesem Monat hatte die U.S.-Seuchenkontrollbehörde bereits Schätzungen betreffend HIV-Infektionen von 2006-2009 veröffentlicht, die zeigen, dass die Zahl der Neuinfektionen bei rund 50.000 in jedem dieser vier Jahre stabil blieb.
Im Jahr 2009 machten homosexuelle Männer 29.300 der geschätzten 48.100 Neuinfektionen aus, und homosexuelle Männer im Alter von 13 bis 29 machten 27 % der neuen Fälle aus.
Die einzige Gruppe, in der laut CDC die HIV-Infektionen ansteigen, ist die junger homosexueller Männer – befeuert durch ein alarmierendes Ansteigen von Infektionen bei schwarzen Amerikanern. Die CDC schätzt, dass die Neuinfektionen unter jungen schwarzen homosexuellen Männern im Zeitraum 2006-2009 um 48 Prozent angestiegen ist (von 4.400 HIV-Infektionen im 2006 auf 6.500 Infektionen 2009).
Die Studie zeigte auch, dass fast 20 % der homosexuellen Männer HIV haben, wobei fast die Hälfte davon sich dessen nicht bewusst ist.
Übersetzt durch: Matthias Boening
Quelle: LifeSiteNews durch Julio Severo in Deutsch:

Monday, August 22, 2011

Überwachung durch U.S.-Heimatschutzministerium auf christlicher Webseite entdeckt


Überwachung durch U.S.-Heimatschutzministerium auf christlicher Webseite entdeckt

Blogger fällt wegen Ablehnung gegenüber der Wahl homosexuellen Lebensstils auf

Bob Unruh
Das amerikanische Heimatschutzministerium DHS hat damit begonnen, den Blog eines Christen zu überwachen, der wegen des Konflikts zwischen der brasilianischen pro-homosexuellen Agenda gegen „Hasskriminalität“ und seinem Eintreten für die traditionelle Ehe aus dem Land flüchten musste.
Warum genau die U.S.-Regierung, die bereits mehrmals Christen und Konservative mit Terrorismus in Zusammenhang gebracht hat, Julio Severos offen christlichen Blog Last Days Watchman beobachtet, ist unklar.
Eine Anfrage von WorldNetDaily an das DHS führte zu keiner Reaktion.
Die Aufzeichnungen der Webseite zeigen, dass diese gestern vom DHS besucht wurde. Ein anderer Computer, auch beim DHS, war heute wieder auf der Webseite.
WND berichtete 2009, kurz nachdem Obama sein Amt angetreten hatte, dass ein Bericht des U.S. Heimatschutzministeriums vor der Möglichkeit von Gewalt durch nicht näher bezeichnete „Rechtsextremisten“ warnte – Menschen, die sich mit illegaler Einwanderung, wachsender zentralstaatlicher Macht, Beschränkungen von Feuerwaffen, Abtreibung und dem Verlust der amerikanischen Souveränität befassen. Der Bericht verwies auf zurückkehrende Kriegsveteranen als besondere Bedrohung.
Die gestrige Visite zeigte sich in einem Zugriffsbericht der Webseite:
Der heutige Besuch ist in einem weiteren Bericht dokumentiert:
WND hat bereits zuvor über Julio Severo berichtet, als er, ein bekannter Pro-Familien-Aktivist in Brasilien, wegen der dortigen Gesetze gegen „Hasskriminalität“ aus dem Land flüchten musste.
Mehrere prominente christliche Führer in Amerika warnten damals, dass wegen des kurz nach Amtsantritt von Obama unterzeichneten Gesetzes gegen „Hasskriminalität“ künftig auch in Amerika ähnlich hart vorgegangen werden könne.
Dieses Gesetz erhöht Strafen basierend auf den Gedanken des Tatverdächtigen.
Pastor Rick Scarborough von Vision America und Mathew Staver von Liberty Counsel brachten damals ihre Ablehnung gegen das Gesetz zum Ausdruck. Wenngleich bislang noch kein großangelegtes Durchgreifen gegen Prediger stattgefunden hat, die gegen Homosexualität predigen, gibt es Anzeichen, dass eine solche Entwicklung bevorstehen könnte.
Obamas Beendigung des Verbots von Homosexuellen im Militär hat beispielsweise Fragen über den Status militärischer Geistlicher aufgeworfen, die eine biblische Perspektive der Homosexualität lehren.
Während seines Exils erzählte Severo WND, dass, wenngleich Brasilien den christlichen Glauben nicht kriminalisiert, es doch regelt, welche biblischen Prinzipien gepredigt werden können und welche nicht, und biblische Zitate, die homosexuellen Lebensstil missbilligen, verboten sind.
„Brasilien gewährt die Freiheit, den christlichen Glauben zu predigen, vorausgesetzt, dass die Predigt negative Erwähnungen von staatlich geschützten Verhaltensweisen und kulturellen Trends vermeidet“, sagte Severo damals. „Die brasilianische Regierung etabliert mehr und mehr Kategorien geschützter Verhaltensweisen und verbietet negative Erwähnungen. Brasilianische Prediger müssen sich daher über die neuesten politischen Veränderungen auf dem Laufenden halten und das Evangelium entsprechend staatlichen Interessen predigen.“
Er nannte ein Beispiel der Beschränkungen in Brasilien.
„In Rio führte ein Pfarrer der Pfingstgemeinde einen Kriminellen zu Jesus und überzeugte ihn, sich bei der Polizei zu stellen. Pfarrer Isaías da Silva Andrade begleitete den ehemaligen Kriminellen zur Polizei und als diese fragte, wie sein Leben derart verändert worden war, antwortete der Pfarrer, dass der ehemalige Kriminelle unter dem Einfluss von Dämonen afro-brasilianischer Religionen gelebt habe, die ihn zu kriminellem Verhalten inspiriert hätten, aber nun habe er Erlösung in Jesus gefunden. Wegen dieser unschuldigen Darstellung wird Pfarrer Andrade nun strafrechtlich wegen Diskriminierung afro-brasilianischer 'Kultur' verfolgt! Bei einer Verurteilung wird er zwischen zwei und fünf Jahren im Gefängnis sitzen“, sagte Severo.
Severo sagte, seine Freunde hätten ihn gewarnt, dass die Behörden versuchten, ihn zu finden, und daher habe er die Dinge selbst in die Hand genommen.
„Ich war gezwungen, das Land mit meiner Familie: meiner Ehefrau im fortgeschrittenen Stadium der Schwangerschaft und zwei kleinen Kindern zu verlassen“, berichtete er in seinem Blog. „Wir sind jetzt an einem Ort, der uns völlig fremd ist. Welche Wahl hatten wir?“
Der brasilianische Pro-Familien-Aktivist Julio Severo
Severo teilte WND heute durch ein relativ sicheres Kommunikationsmittel mit, dass er an einem geheimen Ort bleibt, weil „obwohl ich aus Brasilien weg bin, ist die größte Schwulengruppe Brasiliens, ABGLT, hinter mir her und ersucht sogar andere Schwulengruppen um Unterstützung, um mich zu finden.“
Er erklärte, dass ABGLT, die bei der brasilianischen Regierung Beschwerden wegen „Homophobie“ gegen ihn eingebracht hatte, kürzlich Hilfestellung von der amerikanischen Außenministerin Hillary Clinton bei der ihren weltweiten Einfluss erweiternden Akkreditierung bei der UNO bekam.
Er sagte, er habe schon zuvor Besuche seiner Webseite seitens der brasilianischen Bundespolizei  gehabt.
„Es ist wie das FBI in den USA“, erzählte er WND.
Er sagte, dass er seine Webseiten regelmäßig überwache und gelegentlich Besucher für Besucher überprüfe, wer seine Essays liest.
„Einige Male, als ich sie einzeln überprüft habe, konnte ich Strafverfolgungsbehörden des Bundes als meine Besucher identifizieren“, sagte er.
Er sagte, es scheine, als habe das DHS nach einer Kombination von „christlich“, „U.S.“ und „Brasilien“ gesucht.
„Ich glaube, alle christlichen Führungsfiguren sollten über eine amerikanische Behörde besorgt sein, die als Reaktion auf islamischen Terrorismus gegründet wurde und nun hinter einem christlichen Meinungsmacher her ist“, erzählte er WND. „Warum nicht islamische Führungsfiguren?“
Er sagte in seinem Blog, nachdem er die DHS-Besuche entdeckt hatte, „Ganz offenkundig hat Last Days Watchman keinen terroristischen oder islamischen Bezug. Er ist konservativ christlich – was Grund genug ist, von linken und antichristlichen Aktivisten als „Terrorist“ bezeichnet zu werden. Und zu diesen gehört auch die Obama-Regierung.
„Ich weiß nicht, wie viel Zeit sie auf meinem Blog verbracht haben, denn genau diese Daten fehlten in der offiziellen Aufzeichnung. Nichtsdestotrotz wurde, vielleicht aufgrund eines Versagens von Sicherheitssystemen, relevante Information freigegeben, insbesondere betreffend wo und wer meinen Blog besucht hat“, schrieb er. „Es scheint, dass das amerikanische Heimatschutzministerium nach einer christlichen Führungsfigur sucht (aus den U.S.A.? aus Brasilien?), die geflohen ist. Aber, nach ihr in meinem Blog zu suchen?“
Er sagte, dass es der Zweck seiner Webseite ist, englischsprachigen Lesern bewusst zu machen, was in Brasilien vor sich geht, „besonders, was die Verfolgung von Christen angeht.“
„Wenn sie christliche Führungsfiguren überwachen, dann ist es Zeit für uns, aufmerksam zu sein und zu beten!“ sagte er.
Obama
Die U.S.-Regierung hat in mehreren Fällen klargemacht, dass sie wegen Konservativer als potentieller Gefahr besorgt ist und hat sogar vor Gericht argumentiert, dass sie die Befugnis möchte, amerikanische Bürger zu überwachen und ihnen nachzuspüren, um „hinreichenden Verdacht“ für Durchsuchungsbefehle herzustellen.
Dieses Argument wird vor dem amerikanischen Obersten Gerichtshof in einem Rechtsstreit behandelt, in dem es darum geht, ob polizeiliche Ermittler und andere Behörden die Befugnis haben sollten, amerikanische Bürger zu überwachen, die sich nichts, was normalerweise einen Richter zum Erlassen eines Durchsuchungsbefehls veranlassen würde, haben zuschulden kommen lassen.
„Die Entscheidung des Berufungsgerichts, die von allen Strafverfolgungsbeamten verlangt, vor dem  Anbringen eines GPS-Gerätes an einem Fahrzeug eine richterliche Anordnung einzuholen, wenn das Gerät für eine „längere“ Zeitdauer eingesetzt wird, hat Unsicherheit rund um die Verwendung eines wichtigen Werkzeuges der Strafverfolgung bewirkt“, führte die schriftliche Stellungnahme der Regierung in dem Fall U.S.A. v. Antoine Jones aus.
„Obwohl die Regierung in manchen Ermittlungen hinreichenden Verdacht nachweisen und eine richterliche Anordnung vor der Verwendung eines GPS-Gerätes erwirken konnte, benützen Bundes-Strafverfolgungsbehörden regelmäßig Routenkontrollgeräte im Frühstadium von Ermittlungen, bevor Verdachtsmomente zu einem hinreichenden Verdacht gereift sind. Die Berufungsgerichtsentscheidung hindert Strafverfolgungsbeamte an der Verwendung von GPS-Geräten, wenn es darum geht, Informationen zum Begründung hinreichenden Verdachts zu sammeln. 
In dem Fall brachten Beamte ein Routenkontrollgerät an Jones' Fahrzeug an und später wurde er, basierend auf durch dieses Gerät erlangten Informationen, wegen Drogendelikten angeklagt und verurteilt. Seine Verurteilung wurde allerdings aufgrund der Argumentation eines Richtersenats, dass die Informationen ohne richterliche Anordnung erhoben worden waren, aufgehoben.
Die Regierung ersuchte den Obersten Gerichtshof um Überprüfung, ob die Verwendung eines Routenkontrollgerätes ohne richterliche Anordnung, um die Bewegungen des Fahrzeuges auf öffentlichen Straßen zu überwachen, den Vierten Verfassungszusatz verletze.
Aber Bürgerrechtsexperten der Rechtsanwaltskanzlei William J. Olsons in Vienna, Virginia, und Gary Kreep von der United States Justice Foundation in Ramona, Kalifornien, argumentieren in einem amicus-curiae-Schriftsatz, dass, wenngleich der Oberste Gerichtshof den Fall überprüfen müsse, es das Ziel sein sollte, die in der Bill of Rights garantierten Schutzrechte der Amerikaner gegen unbegründete Durchsuchung und Beschlagnahme zu beschützen und nicht die Befugnisse der Regierung auszudehnen, ihre Bürger zu überwachen.
Während die Obama-Regierung eine Festlegung hinsichtlich der Verwendung von Routenkontrollgeräten ohne richterliche Anordnung möchte, möchte der Oberste Gerichtshof auch Schriftsätze, die sich auch mit der Frage befassen, ob die Regierung den Vierten Verfassungszusatz durch bloßes Anbringen solcher Geräte verletzt.
Eine zuvor veröffentlichte Umfrage zeigte, dass der WND Freedom Index, eine Einschätzung der Amerikaner über ihre Freiheiten, im letzten Quartal auf 45,9 purzelte – der niedrigste Wert in den zwei Jahren, seit denen diese Umfrage gemacht wird.
Unter den Fragen, die zur Zusammenstellung des Rankings verwendet werden – wo 50 eine neutrale Sichtweise über die Freiheiten widerspiegelt – war „Glauben Sie, dass die Regierung heutzutage Technologien wie Kameras, Scanner, elektronische Gesundheitsdaten verwendet, um zu weitgehende Eingriffe in die Privatsphäre der Amerikaner vorzunehmen.“
Etwa 75 Prozent der Antwortenden sagten, dass es da ein Problem gebe. Nahezu 38 Prozent der Amerikaner sagten, dass sie „Starke Eingriffe“ sehen und weitere 14,5 Prozent sagten, es gebe  „substantielle Eingriffe.“ Weitere 22,8 Prozent sagten, es gebe „gewisse Eingriffe.“
Die Ansicht der Bundesregierung, dass unbescholtene Menschen überwacht werden sollten, ist bereits dokumentiert.
Der 2009 erschienene DHS-Bericht „Rechtsextremismus: Aktuelles wirtschaftliches und politisches Klima nährt Wiedererstarken in Radikalisierung und Rekrutierung“, führte aus, „Bedrohungen durch  weiße Rassisten und gewalttätige Antiregierungsgruppen im Laufe des Jahres 2009 waren großteils rhetorisch und indizierten keine Pläne, gewalttätige Handlungen auszuführen.“
Aber er sagte, dass sich verschlimmernde wirtschaftliche Nöte, potentielle neue gesetzliche Beschränkungen von Feuerwaffen und „die Rückkehr von Armeeveteranen, die vor beträchtlichen Herausforderungen bei der Wiedereingliederung in ihre Gemeinschaften stehen, zu einem potentiellen Auftauchen terroristischer Gruppen oder Einsamer-Wolf-Extremisten führen könnten, die zur Ausführung gewalttätiger Angriffe fähig wären.“
Der Bericht des DHS-Büros für Nachrichten und Analyse definiert Rechtsextremismus in den USA als „aufgespalten in die Gruppen, Bewegungen und Anhänger, die vorwiegend hassorientiert (gestützt auf Hass auf bestimmte religiöse, rassische oder ethnische Gruppen) und solche, die hauptsächlich regierungsfeindlich sind und Befugnisse bundesstaatlicher Behörden zugunsten von Befugnissen der Behörden der einzelnen Bundesstaaten oder lokaler Behörden ablehnen, oder staatliche Befugnisse überhaupt ablehnen. Er kann Gruppen oder Individuen umfassen, die sich einem einzelnen Thema widmen, wie Ablehnung der Abtreibung oder Einwanderung.“
Der Bericht erschien nur Wochen nach einem Bericht des Missouri Information Analysis Center, der konservative Gruppen mit heimischem Terrorismus in Verbindung gebracht hatte.
Der Missouri-Bericht forderte Strafverfolgungsbehörden dazu auf, nach verdächtigen Individuen Ausschau zu halten, die etwa Autoaufkleber zugunsten von politischen Kandidaten dritter Parteien [neben Demokraten und Republikanern; Anm.d. Übersetzers] wie Ron Paul, Bob Barr und Chuck Baldwin hätten. Weiters forderte er Strafverfolger auf, besonders auf Individuen mit „radikalen“ Ideologien auf Basis christlicher Sichtweisen, wie etwa Ablehnung illegaler Einwanderung, Abtreibung und Bundessteuern zu achten.
Übersetzt durch: Matthias Boening
Englisch Version dieses Artikels durch Julio Severo: Homeland Security surveillance detected on Christian website
Quelle: WND durch Julio Severo in Deutsch: